Garten im Mai 2020

Das Coronavirus bestimmte auch im Mai 2020 noch unser Leben. Langsam wurden einige Anweisungen gelockert. In unserer Kirche wurde wieder Gottesdienst gefeiert. Man musste sich anmelden, Abstand halten, Maske tragen und die Hände desinfizieren. Gemeindegesang war untersagt. In diesen Tagen war mir der Garten besonders wichtig. Aber grade in dem Jahr machten sich die Eisheiligen alle Ehre. Es gab sogar Nachtfrost bis 8 Grad unter Null. Die frisch gepflanzten Tomaten im Gewächshaus fielen diesen leider auch zum Opfer.

Umso mehr waren wir überrascht, als aus allen Stengeln neue Triebe wuchsen.

Aber Obstbäume, Erdbeeren und auch einige Blumen die bereits in voller Blüte standen, hatten dem Frost nichts entgegen zu setzen. Aprokose und Pfirsich setzten überhaupt keine Früchte an.

Radieschen

So schnell wie es kalt geworden war, wurde es auch wieder warm. Ende Mai war von dem Kälteeinbruch bis auf die fehlenden Blüten nichts mehr zu sehen.

Im Frühbeet waren die Radieschen aufgegangen und die Walderdbeeren, die sich im ganzen Garten verbreiten und Wege zuwuchern, hatten nun wieder Blüten.

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