Garten im Dezember 2022

Nachdem es 2022 nach dem trockendsten Sommer aller Zeiten sehr lange warm geblieben war, wurde es Ende November doch noch kalt. Im Oktober hatten wir noch draußen gesessen. In der zweiten Dezemberwoche fiel etwas Schnee, so 2 cm. Weil es auch tagsüber Frost gab, blieb er liegen.

Unser Miniwäldchen im Garten sah jetzt aus wie im Märchen.

Im Herbst 2015 hatten wir die Bäumchen gepflanzt. Keiner war höher als 30 cm. Dass sie so schnell groß würden, hätte ich nicht gedacht. Es ist bereits das dritte Jahr, dass wir unseren Weihnachtsbaum aus dem eigenen Garten holen.

Sie brauchen immer mehr Platz. Deshalb ist es gar nicht schlimm, wenn mal einer zum Weihnachtsbaum wird.

Auch ein paar Laubbäume stehen dort. Einige sind von selber gekommen - eine Birke, eine Flatterulme, mehrere Eichen.

Die Eichen wachsen bei uns an den unmöglichsten Stellen. Es gibt hier Eichhörnchen und Eichelhäher. Die vergessen manchmal, wo sie ihre Vorräte verbuddelt haben. Wenn ich sie entdecke, sind die Bäumchen meist so 10-15 cm groß. Dann grabe ich sie vorsichtig aus und pflanze sie um.

Den Bäumen werde ich im nächsten Jahr eine extra Seite widmen. Wir haben noch jede Menge Ebereschen, Hasel, Weiden, Kastanien und eine Bergulme. Die wächst neben unserem Komposter. Wie sie dahin kam, weiß ich nicht. Zuerst hatte ich das Gewächs für eine weitere Haselnuss gehalten. Es war eine große Überraschung, als ich meinen Irrtum bemerkte.

Also freut euch schon mal auf meine Baumgeschichten.

Garten BäumeGarten BäumeGarten Haselnuss Vogelhaus Vogelhaus Terrasse im Winter