Garten 2022

Nach einem milden Winter, in dem der Schneeschieber kaum zum Einsatz kam, folgte ein sonniger und trockener Frühling. Natürlich fanden wir es schön, dass wir die Ostereier im Garten suchen konnten. Im Herbst hatte ich Narzissen und Krokusse, Winterlinge und Iris gepflanzt und freute mich nun, dass die Zwiebeln unzählige Blüten hervorbrachten. Bienen und Schmetterlinge feuten sich auch.

Ende April war es dann endlich grün im Garten. Gänseblümchen, Löwenzahn, Gundermann, Wiesenmargeritte, Vogelmiere und was man sonst noch so findet, machten die Wiese zu einem Paradies für Insekten. Die Forsythie erstrahlte in leuchtendem gelb.

Alles andere schlief noch und wartete auf die wärmende Sonne im Mai.

Da ahnten wir noch nicht, wie warm der wirklich werden würde. Bereits Anfang Mai erblühten die Magnolien und ein Meer von Traubenhyazinthen ergoss sich über Beete und Wege, unterbrochen von Tulpen und Hasenlöckchen. Die samen sich gerne aus und wachsen dann überall. Zwischen all den kräftigen Farben wirken die cremefarbenen Blüten der Christrosen nun sehr zurückhaltend. Allerdings blühen sie seit November den ganzen Winter hindurch.

Ende Mai zeigten dann Tränendes Herz und Bauernorchidee ihre Blüten. Die hab ich noch nicht so lange und deshalb freue ich mich besonders darüber.

Im Herbst hatte ich die Rhododendren zurückgeschnitten. Einige Zweige stellte ich ins Wasser. Den Eimer hatte ich total vergessen und so stand er mit den Zweigen verschiedenenr Sträucher den ganzen Winter neben dem Gewächshaus. Wie erstaunt war ich, als sich im Mai eine weiße Blüte zeigte. Die Blüte war wohl beim Schnitt schon angelegt gewesen.

Das sind die an anderer Stelle bereits erwähnten alten Büsche und ein im Herbst neu gepflanzer kleiner.

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